„Für diesen Job bin ich auf jeden Fall nicht klug genug”
„Wenn ich mich trenne, werde ich für immer alleine sein!”
„Niemand mag mich mehr, wenn ich meine ehrliche Meinung sage!”
„Ich werde nie wieder glücklich sein, wenn mein Lieblingsrestaurant schließt!”
Na, kommen dir diese Gedanken – so oder so ähnlich – bekannt vor? Gerade, wenn du eine Zwillinge-Betonung hast und in der aktuellen Zwillinge-Saison können deine Gedanken nur so in alle Richtungen fliegen.
Unser Gehirn ist ein großartiger kleiner Supercomputer – das komplexeste Organ, das die Natur je erschaffen hat. Wir denken jeden Tag über 60.000 Gedanken. Doch bei den meisten Menschen sind über 70% des innerlichen Selbstgespräches negativ, ängstlich, viel zu dramatisch, selbstkritisch und voller Vorurteile.
Tricky daran ist: Unsere Gedanken formen nicht nur unsere Wahrnehmung der Welt, sondern beeinflussen auch maßgeblich unser Handeln und unsere Entscheidungen. Oftmals sind es unsere eigenen Gedanken, die uns am meisten beeinflussen und uns entweder ermutigen oder ausbremsen können. Um uns nicht den fiesen Hirngespinsten hinzugeben und uns so selbst zu sabotieren, ist es entscheidend, eine kritische Distanz zu unseren Gedanken einzunehmen und zu erkennen, dass wir nicht alles glauben müssen, was uns unser Verstand den lieben langen Tag vorgaukelt.