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Ganzheitliche Psychologie
 .  
7.6.2022

Souveräne Sichtbarkeit

So stehst du zu deiner Wahrheit und bringst mehr Spiritualität in die Welt.
Phi

Sprichst du die Wahrheit? Oder hältst du mit ihr noch hinter dem Berg? Nein, nein, es geht nicht um die eine kleine Notlüge…es geht um deine persönliche Wahrheit - deine Geschichte. Erzählst du sie in voller Gänze oder klammerst du Details aus, die dir unangenehm erscheinen? Gerade über die Arbeit mit Spiritualität - sei es als Kern deines Business’ oder Katalysator deiner persönlichen Entwicklung - trauen wir uns nicht immer frei zu sprechen, texten drumherum oder verpacken die Worte in „materieller“ Terminologie.

Vielleicht hat uns ThetaHealing den Weg in ein unbeschwerteres (Arbeits-)Leben geebnet, das Wissen um aktuelle Transite uns den Mut gegeben, unseren sicheren Job zu kündigen oder es hat uns gar ein spiritueller Ansatz dazu bewogen, in eine neue Ausbildung zu investieren, um damit unser Geld zu verdienen. Das ist toll! Aber traust du dich auch, dies offen zu kommunizieren? Sprichst du darüber, dass du das Wochenende damit verbringen wirst, einen Astrologie-Workshop zu machen? Erzählst du in der Instagram-Story, in der du dein Business promotest, dass du mit spirituellen Methoden arbeitest?

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Was hindert uns daran, Spiritualität als festen Bestandteil unserer Erfolgsgeschichten zu benennen und nicht erst auf Nachfrage damit herauszurücken? Was befürchtest du, wenn du mit der gesamten Story rausgehst? Vielleicht wirst du mit der Angst konfrontiert, als Eso-Tante abgestempelt zu werden oder doofen Fragen ausgesetzt zu sein à la „fängst du jetzt bei Astro TV an?“ – dann doch lieber ausklammern und gekonnt umschiffen!

Wenn wir die Sorge fühlen, womöglich als verrückt abgestempelt zu werden, sobald wir in unseren Erzählungen das Wort „Spiritualität“ aussprechen oder die Befürchtung haben, dass andere denken könnten, etwas sei „falsch“ mit uns - dann steckt dahinter die tiefe Angst vor Verurteilung und Ablehnung, ja: davor, sich lächerlich zu machen.

In exakt diesen Momenten werden Ängste aktiv, die auf Glaubenssätzen beruhen, die in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Manche sind vielleicht erst kürzlich entstanden, andere sitzen tief und begleiten uns schon seit langer Zeit. Wenn wir die Kraft entwickeln, sie loszulassen, dürfen wir uns gewiss sein, dass feste Knoten platzen werden und wir einen großen Schritt in Richtung Leichtigkeit machen!

When we deny our stories, they define us. When we own our stories we get to write a brave new ending.

- Brené Brown

Die großartige Autorin Brené Brown hat es wunderschön auf den Punkt gebracht. Denn wenn wir unsere Wahrheit sprechen, werden wir zum/r Schöpfer unseres Lebens.

Erst wenn du mit deiner Geschichte in die Sichtbarkeit gehst, hast du die Chance, jemanden zu erreichen, der sie hören und nutzen wird. Vielleicht öffnet dir dieser jemand weitere Türen, durch die du gehen darfst, um letztlich immer wieder neue Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln.

Haben wir uns selbst erst einmal genug zugehört, um die Angst oder das negative Gefühl, das in uns ausgelöst wird, zu erkennen, sind wir schon ein ganzes Stück auf dem Weg der Heilung gegangen. Mit gezielten Techniken oder - wenn du geübt bist - der achtsamen Bewusstmachung des Themas, lassen sich Glaubenssätze eingrenzen, auflösen und vollständig aus dem Weg räumen. Hierdurch erlangen wir die Möglichkeit, völlig neu aufzublühen!

Wenn du noch unsicher bist, welche Muster in dir aktiv sind, versuche dich in folgender Übung:

Atme tief ein und aus. Male dir aus, was du und wie du dich in die Welt bringen möchtest. Schattiere das Bild in den buntesten Farben! Schmücke die Erzählung deiner ganz persönlichen Wahrheit soweit aus, wie du gerne möchtest - als gäbe es keine limitierenden Grenzen. Als müsstest du mit keinem Detail hinter dem Berg halten. Was wäre der Inhalt? Was wäre die Message? Und dann stelle dir vor, dass du genau diese Geschichte der ganzen Welt erzählst. Genau da, wo es sich für dich richtig anfühlt. Als Story auf Instagram mit 100.000 Followern, auf der Familienfeier, wenn du das Glas erhebst oder auf einem riesigen Plakat, mit dem die Stadt geschmückt wird, in der du lebst. Jetzt zückst du deinen Stift und schreibst alle Ängste auf, die dir in dieser fiktiven Situation in den Sinn kommen - alle Verurteilungen, Ablehnungen und Sorgen. Alleine dadurch, dass du sie dir von der Seele schreibst, fühlst du dich bestimmt schon gleich leichter. Dann analysiere die Worte, die dir aufgefallen sind und fasse diese Glaubenssätze zusammen.

Nun formuliere die Sätze oder den einen Satz neu und zwar in seiner positiven Version. Drehe ihn um und wähle dabei die Worte so, dass sie sich gut für dich anfühlen. Zum Beispiel kannst du, wenn du den Satz „Wenn ich meine Wahrheit spreche, werde ich abgelehnt.“ als Glaubenssatz in deinem System ausfindig gemacht hast, nun den Satz „Wenn ich meine Wahrheit spreche, werde ich vollumfänglich akzeptiert.“ formulieren. Du kannst die Sätze, die dir nicht mehr dienlich sind, in einer kleinen Zeremonie verbrennen und dir die neue Formulierung als Reminder auf einen Post-It an den Badezimmerspiegel hängen. Am besten dahin, wo du ihn immer wieder sehen und dir einprägen kannst. Sollte es sich um einen besonders hartnäckigen Glaubenssatz handeln, kann dir zum Beispiel die Methode des ThetaHealings oder EFT helfen.

Denn wenn wir es schaffen, unseren Glaubenssätzen den Nährboden zu entziehen, haben wir die Möglichkeit, den alten Acker umzupflügen und neue Samen für klare, positive Gedanken zu säen, die uns auf unserem Weg, unser authentisches Selbst zu leben, weiter voranbringen!

Auch im Umgang mit Kritik, sollte sie dir entgegentreten, liegt eine große Chance. Begeben wir uns in eine Haltung der Dankbarkeit und lenken unseren Fokus auf das, was wir aus konstruktiver Kritik lernen dürfen, verringert dies automatisch die Angst vor der Reaktion anderer, sobald wir uns sichtbar machen. Kritik kann fundiert und berechtigt sein, sodass wir Impulse aus Feedback integrieren dürfen - sie kann aber natürlich auch destruktiver Natur sein. Doch auch aus diesen Erfahrungen werden wir ein Stück reifer und dürfen lernen, uns immer mehr von den Dingen abzugrenzen, die uns nicht dienlich sind. Übung macht den Meister!

Nur wenn wir mit unserer ganzen Wahrheit rausgehen, die Geschichten unserer spirituellen Erfahrungen erzählen und uns ins Gespräch bringen, können wir Wachstum erzielen und uns weiterentwickeln - und damit auch wieder anderen Mut machen, sich neuen Themen wie der Spiritualität zu öffnen und sie in ihr Leben zu lassen. Ohne die Sorge, verurteilt oder abgestempelt zu werden.

Sei Vorbild für andere, indem du die Verantwortung übernimmst, für deine persönliche Wahrheit einzustehen. Zeige dich in all deinen Facetten und lasse deine verschiedenen „Ichs“ zu - gib ihnen die Öffentlichkeit, die sie verdienen. So zeigst du dich ganz souverän und machst dich und deine einzigartige Story sichtbar!

Lass uns super gerne in den Kommentaren wissen, welche Glaubenssätze du hinsichtlich deiner eigenen Sichtbarkeit bereits aus deinem Mindset entlassen hast. Wir freuen uns riesig, wenn du deine Erfolgsstory mit uns teilst oder uns verrätst, welche Themen dir auf deiner spirituellen Reise aktuell begegnen.

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Was hindert uns daran, Spiritualität als festen Bestandteil unserer Erfolgsgeschichten zu benennen und nicht erst auf Nachfrage damit herauszurücken? Was befürchtest du, wenn du mit der gesamten Story rausgehst? Vielleicht wirst du mit der Angst konfrontiert, als Eso-Tante abgestempelt zu werden oder doofen Fragen ausgesetzt zu sein à la „fängst du jetzt bei Astro TV an?“ – dann doch lieber ausklammern und gekonnt umschiffen!

Wenn wir die Sorge fühlen, womöglich als verrückt abgestempelt zu werden, sobald wir in unseren Erzählungen das Wort „Spiritualität“ aussprechen oder die Befürchtung haben, dass andere denken könnten, etwas sei „falsch“ mit uns - dann steckt dahinter die tiefe Angst vor Verurteilung und Ablehnung, ja: davor, sich lächerlich zu machen.

In exakt diesen Momenten werden Ängste aktiv, die auf Glaubenssätzen beruhen, die in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Manche sind vielleicht erst kürzlich entstanden, andere sitzen tief und begleiten uns schon seit langer Zeit. Wenn wir die Kraft entwickeln, sie loszulassen, dürfen wir uns gewiss sein, dass feste Knoten platzen werden und wir einen großen Schritt in Richtung Leichtigkeit machen!

When we deny our stories, they define us. When we own our stories we get to write a brave new ending.

- Brené Brown

Die großartige Autorin Brené Brown hat es wunderschön auf den Punkt gebracht. Denn wenn wir unsere Wahrheit sprechen, werden wir zum/r Schöpfer unseres Lebens.

Erst wenn du mit deiner Geschichte in die Sichtbarkeit gehst, hast du die Chance, jemanden zu erreichen, der sie hören und nutzen wird. Vielleicht öffnet dir dieser jemand weitere Türen, durch die du gehen darfst, um letztlich immer wieder neue Erfahrungen und Erlebnisse zu sammeln.

Haben wir uns selbst erst einmal genug zugehört, um die Angst oder das negative Gefühl, das in uns ausgelöst wird, zu erkennen, sind wir schon ein ganzes Stück auf dem Weg der Heilung gegangen. Mit gezielten Techniken oder - wenn du geübt bist - der achtsamen Bewusstmachung des Themas, lassen sich Glaubenssätze eingrenzen, auflösen und vollständig aus dem Weg räumen. Hierdurch erlangen wir die Möglichkeit, völlig neu aufzublühen!

Wenn du noch unsicher bist, welche Muster in dir aktiv sind, versuche dich in folgender Übung:

Atme tief ein und aus. Male dir aus, was du und wie du dich in die Welt bringen möchtest. Schattiere das Bild in den buntesten Farben! Schmücke die Erzählung deiner ganz persönlichen Wahrheit soweit aus, wie du gerne möchtest - als gäbe es keine limitierenden Grenzen. Als müsstest du mit keinem Detail hinter dem Berg halten. Was wäre der Inhalt? Was wäre die Message? Und dann stelle dir vor, dass du genau diese Geschichte der ganzen Welt erzählst. Genau da, wo es sich für dich richtig anfühlt. Als Story auf Instagram mit 100.000 Followern, auf der Familienfeier, wenn du das Glas erhebst oder auf einem riesigen Plakat, mit dem die Stadt geschmückt wird, in der du lebst. Jetzt zückst du deinen Stift und schreibst alle Ängste auf, die dir in dieser fiktiven Situation in den Sinn kommen - alle Verurteilungen, Ablehnungen und Sorgen. Alleine dadurch, dass du sie dir von der Seele schreibst, fühlst du dich bestimmt schon gleich leichter. Dann analysiere die Worte, die dir aufgefallen sind und fasse diese Glaubenssätze zusammen.

Nun formuliere die Sätze oder den einen Satz neu und zwar in seiner positiven Version. Drehe ihn um und wähle dabei die Worte so, dass sie sich gut für dich anfühlen. Zum Beispiel kannst du, wenn du den Satz „Wenn ich meine Wahrheit spreche, werde ich abgelehnt.“ als Glaubenssatz in deinem System ausfindig gemacht hast, nun den Satz „Wenn ich meine Wahrheit spreche, werde ich vollumfänglich akzeptiert.“ formulieren. Du kannst die Sätze, die dir nicht mehr dienlich sind, in einer kleinen Zeremonie verbrennen und dir die neue Formulierung als Reminder auf einen Post-It an den Badezimmerspiegel hängen. Am besten dahin, wo du ihn immer wieder sehen und dir einprägen kannst. Sollte es sich um einen besonders hartnäckigen Glaubenssatz handeln, kann dir zum Beispiel die Methode des ThetaHealings oder EFT helfen.

Denn wenn wir es schaffen, unseren Glaubenssätzen den Nährboden zu entziehen, haben wir die Möglichkeit, den alten Acker umzupflügen und neue Samen für klare, positive Gedanken zu säen, die uns auf unserem Weg, unser authentisches Selbst zu leben, weiter voranbringen!

Auch im Umgang mit Kritik, sollte sie dir entgegentreten, liegt eine große Chance. Begeben wir uns in eine Haltung der Dankbarkeit und lenken unseren Fokus auf das, was wir aus konstruktiver Kritik lernen dürfen, verringert dies automatisch die Angst vor der Reaktion anderer, sobald wir uns sichtbar machen. Kritik kann fundiert und berechtigt sein, sodass wir Impulse aus Feedback integrieren dürfen - sie kann aber natürlich auch destruktiver Natur sein. Doch auch aus diesen Erfahrungen werden wir ein Stück reifer und dürfen lernen, uns immer mehr von den Dingen abzugrenzen, die uns nicht dienlich sind. Übung macht den Meister!

Nur wenn wir mit unserer ganzen Wahrheit rausgehen, die Geschichten unserer spirituellen Erfahrungen erzählen und uns ins Gespräch bringen, können wir Wachstum erzielen und uns weiterentwickeln - und damit auch wieder anderen Mut machen, sich neuen Themen wie der Spiritualität zu öffnen und sie in ihr Leben zu lassen. Ohne die Sorge, verurteilt oder abgestempelt zu werden.

Sei Vorbild für andere, indem du die Verantwortung übernimmst, für deine persönliche Wahrheit einzustehen. Zeige dich in all deinen Facetten und lasse deine verschiedenen „Ichs“ zu - gib ihnen die Öffentlichkeit, die sie verdienen. So zeigst du dich ganz souverän und machst dich und deine einzigartige Story sichtbar!

Lass uns super gerne in den Kommentaren wissen, welche Glaubenssätze du hinsichtlich deiner eigenen Sichtbarkeit bereits aus deinem Mindset entlassen hast. Wir freuen uns riesig, wenn du deine Erfolgsstory mit uns teilst oder uns verrätst, welche Themen dir auf deiner spirituellen Reise aktuell begegnen.

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