Was kannst du jetzt konkret tun?*
*Wir sagen hier bewusst nicht “lernen” 😉
Bleib sitzen und verbinde dich mit deinem Körper: Nimm dir bewusst Zeit, einfach mal stillzusitzen und deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper zu lenken. Spüre deine Atmung, bemerke die Empfindungen - auch in den kleinsten Gliedmaßen und sei präsent im Hier und Jetzt. Die Verbindung zu deinem Körper hilft dir, in Trigger Momenten schneller aus dem Fight-Flight-Freeze-Modus herauszukommen.
Sportunterricht gehört dazu: Nein, wir reden nicht von langweiligem Bockspringen oder den Bundesjugendspielen. Durch bewusste körperliche Aktivität können wir tief verwurzelte Emotionen und Spannungen lösen. Wie wäre es stattdessen mit Tanzen oder Schütteln, wenn unerwünschte Trigger oder Emotionen hochkommen? Durch das Tanzen und Schütteln bringen wir unser Zellgedächtnis so richtig in Schwung. Vielleicht öffnen sich dann die Akten, die wir eigentlich schon längst geschreddert haben sollten - und das ganz ohne großes Chaos. Sollte das passieren: Fühlen und Atmen nicht vergessen!
Erledige deine Hausaufgaben - aber nicht auf die langweilige Art. Schau, welche Konflikte, die du kürzlich erlebt hast, oder Trigger, die dir entgegenkommen, dir zeigen wollten und was sie vielleicht sogar gemeinsam hatten. Sprich direkt mit den Menschen, statt zu mutmaßen, die 20. Tarotkarte oder das 80. Reading zu machen. Spür, was dir dein Bauch- und Körpergefühl sagen möchte - in den Situationen selbst.
Geh auf den Pausenhof mit den Anderen spielen! Tobe dich aus, gehe Verbindungen ein, traue dich in Dates oder Beziehungen, auch wenn sie noch nicht 1000% dein Vision Board oder ein völliges “f*ck yes!” sind. Wir lernen durch unvollkommenes Handeln, jeden Konflikt und vor allem, wenn wir unserer Intuition folgen, die ganz eng mit unserem Körper verbunden ist. Dann kannst du gar nicht bei dem/der Falschen landen. Versprochen!
Zur Not: Nimm Nachhilfe! Du musst nicht alles alleine können. Es gibt so viele wundervolle Coaches und Therapeut*innen, die dich sicherlich liebend gern auf deinem Weg zur Verkörperung unterstützen.
Zum Schluss dieses Artikels bleibt nur eins zu sagen: Schmeiß dich ins Leben! Es ist so wundervoll und will nur eins: er-lebt werden. Spiritualität muss nicht bedeuten, immer alles zu wissen, wahn-zen-nig ernst und tiefgründig zu sein. Sondern lebendig das Leben zu leben - messy, chaotisch, hoch und runter als Mensch in diesem Körper.
Teile gern mit uns in den Kommentaren, was du alles gelernt und vor allem: umgesetzt hast. Wir freuen uns!