Auf dem Weg zum Kindergarten entdeckt mein 2-jĂ€hriger Sohn viele Dinge, vor allem die Scheune an der wir vorbeilaufen, fasziniert ihn. âWarum hat es dort keine Fenster? Da ist es doch dunkel, da können keine Menschen wohnen, oder? Ich glaube Mama, da wohnen Maschinen.â WĂ€hrend er noch aufmerksam die Scheune betrachtet, zuckt mein Sohn zusammen und packt meine Hand ganz fest: â Was ist das fĂŒr ein lautes GerĂ€usch?â Ich schaue mich verwundert um, lautes GerĂ€usch? Ah, einige StraĂen entfernt fĂ€hrt ein Motorrad vorbei, das hĂ€tte ich gar nicht registriert. Mein Sohn wird erst wieder ruhig als das MotorengerĂ€usch schon lĂ€ngst wieder verschwunden ist. Im Kindergarten angekommen, bleibt mein Kleiner am Eingang stehen und schaut sich gedankenverloren um. Die Erzieherin und ich wundern uns, warum er denn nicht wie sonst hineinlĂ€uft. Irgendwann fragt mich mein Sohn völlig aus dem Konzept gebracht: â Mama, warum ist denn die Matte fĂŒr die Schuhe auf der anderen Seite?â Ja, tatsĂ€chlich, die Schuhmatte liegt auf der anderen Seite. Wieder eine "Kleinigkeit" die mir selber nicht aufgefallen ist, ĂŒber die ich mir ĂŒberhaupt keine Gedanken gemacht hĂ€tte. FĂŒr meinen Kleinen stellt diese Abweichung von seiner NormalitĂ€t eine groĂe Sache dar.
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