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Spiritueller Lifestyle
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27.3.2022

Innere Anteile auf Kurs bringen

So versöhnen wir uns mit unserem Monkey Mind und laden ihn ein, mit uns die Segel in Richtung Traumleben zu setzen
Phi

Wir liebäugeln damit, einen Job in einer völlig neuen Branche anzunehmen, wünschen uns nichts sehnlicher, als das langjährige Hobby zum Beruf zu machen oder einen Umzug an einen neuen Ort zu wagen.

In uns spüren wir ein Kribbeln, einen Impuls, der uns sagt: „Geh los!“ Voller Aufregung und Neugier navigieren wir durch Inspirationsquellen. Zuweilen verirrt sich ein Tagtraum an unseren Schreibtisch oder wir verlieren uns im gähnend langweiligen Meeting in Gedanken daran, wie wir unser eigenes Business gestalten könnten. Wir haben unser neues Zuhause auf unserem Pinterest-Board bis ins kleinste Detail erträumt oder auf Google-Maps die Route unseres Roadtrips bereits geplant.

Wir sind erstaunlich gut darin, Bilder in unserem Kopf in den schillerndsten Farben auszumalen. Stellt sich bloß die Frage: Wenn unsere Gedanken so kraftvoll sind - warum nutzen wir sie dann nicht, um unsere Visionen tatsächlich in die Realität zu holen?

Ganz klar, es kostet Kraft, gewohnte Strukturen in unserem Leben zu verändern. Eine gelernte Routine zu durchbrechen und durch neue Prozesse zu ersetzen, erfordert Mut und ist mitunter unbequem. Denn so lebendig unsere Gedankenwelt im Fantasieren unserer Wünsche ist, so gefestigt kann gleichzeitig unser Bedürfnis nach Sicherheit sein.

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Die gute Nachricht: wir dürfen selbst entscheiden, wie wir leben wollen und unsere Definition von Sicherheit ganz souverän formulieren. Wir können es uns erlauben, unseren Träumen Step by Step zu folgen und Mut wie einen Muskel zu trainieren. Was wir aber tun müssen, ist, unsere Entscheidungen selbst in die Hand zu nehmen, uns ein Herz zu fassen und für unsere Sehnsüchte einzustehen. Wir dürfen uns also fragen, welche limitierenden Glaubenssätze es uns erschweren, den ersten Schritt zu machen. Also ran an die Arbeit, lasst uns nachforschen, wo wir uns selbst begrenzen - und herausfinden, warum wir das tun!

Die verstaubte Truhe öffnen. Kennen wir die einzelnen Mitglieder unseres inneren Teams bereits? Wenn nicht, ist es allerhöchste Zeit, mit unseren ganz persönlichen Anteilen Bekanntschaft zu machen! Welche Stimmen sind das, die uns Impulse und Wünsche zuflüstern? Vermutlich sind sie sich in ihren Botschaften nicht immer ganz einig: gestern noch wollten wir die Kündigung formulieren, schon heute haben wir Sorge vor der Reaktion unseres/r Chef*in.

Wir können uns diese inneren Anteile als kleine Persönlichkeiten vorstellen, die abwechselnd versuchen, sich Gehör zu verschaffen. All diese unterschiedlichen Anteile formen unseren facettenreichen Charakter. Wenn wir sie erst einmal richtig kennengelernt haben und sie als unsere treuen Begleiter akzeptieren, erfahren wir so viel mehr über uns und unser Handeln. Es lohnt sich, täglich ein paar Minuten darauf zu verwenden, in unsere Gedankenwelt einzutauchen und Kontakt zu unseren Seelenbewohnern aufzunehmen.

Wie das geht? Loslegen und ausprobieren - es ist leichter als gedacht! Unsere Gefühle führen uns wie ein Pfad zu unseren kleinen Charakteren. Wir können im Rahmen einer Meditation oder eines Mondrituals tiefer sinken und nachspüren, welche Themen in den letzten Stunden besonders intensiv waren. Welche Emotionen werden durch meinen größten Herzenswunsch in mir ausgelöst? Spüre ich diese körperlich? Wenn ja, an welcher Stelle? Wir haben die Erlaubnis, diesen Impulsen immer weiter und weiter zu folgen und den jeweiligen Anteil - Freude, Neugier oder Angst - ausfindig zu machen.

Den Schatz entdecken. Um zu entlarven, was uns noch zurückhält, ist es essentiell, keine vorschnellen Schlüsse zu ziehen, oder schwarzweiß zu malen. Kein Anteil ist per se gut oder schlecht. Denn hinter jedem Impuls in uns steckt ein wichtiges Bedürfnis. Wir sind eingeladen, diese Sehnsüchte - auch wenn sie auf den ersten Blick limitierend wirken - als Geschenk anzunehmen und uns zu fragen, warum sie sich zeigen. Sie alle erfüllen einen wichtigen Zweck: treiben uns die offenkundig positiven Anteile an oder schenken uns ein offenes Herz, schützen ängstliche oder begrenzende Stimmen uns vor Überforderung, bewahren uns vor Strapazen und schenken uns beruhigende Sicherheit? Wichtig ist, dass wir all unseren Facetten gleichermaßen Gehör schenken, denn jede einzelne ist wertvoll!

Die Segel setzen. Wenn wir unsere inneren Anteile umfassend erforscht und kennengelernt haben, liegt es an uns selbst zu priorisieren, welchen Anteilen wir wieviel Sprechzeit einräumen und wo wir Gebrauch von der Mute-Taste machen. Wenn wir alle Charakterzüge mit Respekt behandeln und Rücksicht auf ihre Bedürfnisse nehmen, haben sie keinen Grund, lautstark nach Aufmerksamkeit zu rufen. Wir können beispielsweise unseren ängstlichen Mitbewohner dadurch beruhigen, dass wir ihm versichern, unser neues Vorhaben Schritt für Schritt anzugehen. Er wird sich im Folgenden entspannt zurücklehnen und uns ohne eine Flut von Worst-Case-Szenarien einfach machen lassen. Gleichzeitig dürfen wir uns bei ihm bedanken, dass er uns darauf aufmerksam gemacht hat, uns nicht zu übernehmen oder uns kopflos in einer Fülle an Ideen zu verzetteln.

Wir können es ganz einfach mal ausprobieren und unser Gedankenkollektiv befragen, wenn wir vor einer großen Entscheidung stehen und wir uns nicht so recht vorwärts wagen: Was passiert, wenn wir eine Kündigung formulieren, ohne einen neuen unbefristeten Vertrag in der Tasche zu haben? Die inneren Stimmen werden vermutlich wild durcheinander rufen: „Das kannst du doch nicht machen! Um Himmels willen, wie sollen wir die Miete bezahlen? Wie erklären wir diese Lücke im Lebenslauf?“ oder "Oh yes, let’s do it! No risk no fun!“

Gemeinsam in See stechen. Die Botschaften unserer Teammitglieder lassen sich in verschiedenen Farben aufmalen, aufschreiben oder sogar aufnehmen. Vielleicht bemerken wir, dass wir, wenn wir in die Anteile eintauchen und ihre Wünsche aussprechen, sogar ihre Tonlage annehmen. Wir können unseren kleinen Charakteren auch entsprechende Edelsteine zuordnen und ihre Botschaften in ihnen abspeichern. Ein Rosenquarz führt uns tiefer zu unseren liebenden Anteilen und das wunderschöne braune Tigerauge verleiht unserer mutigen Stimme noch mehr Ausdruckskraft.

Wir dürfen uns in unserer inneren Welt ganz kreativ ausleben - uns vorstellen, wie wir unsere inneren Teammitglieder an einen Tisch zur Diskussionsrunde einladen oder sie mit auf einen Spaziergang nehmen. Je intuitiver wir uns auf unsere Gedanken einlassen und ihnen entsprechenden Raum geben, desto kraftvoller wird das Ergebnis sein!

Je enger der Draht zu unseren inneren Anteilen ist, desto stärker werden wir in unserer Entscheidungsfindung. Es ist an uns selbst zu entscheiden, welches Narrativ wir über uns kreieren wollen. Wir dürfen uns aktiv fragen, welche Geschichte unsere ganz persönliche sein soll.

Lade also deine gesamte Anteilsvielfalt dazu ein, die Realisierung deiner Träume mitzugestalten und deine Visionen in der Realität Fuß fassen zu lassen. Ich bin super gespannt auf dein Feedback. Wo stehst du im Moment? Wie weit bist du noch von der Umsetzung deiner Ziele entfernt und welche Anteile hast du in deinem Inneren bereits ausfindig machen können?

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Die gute Nachricht: wir dürfen selbst entscheiden, wie wir leben wollen und unsere Definition von Sicherheit ganz souverän formulieren. Wir können es uns erlauben, unseren Träumen Step by Step zu folgen und Mut wie einen Muskel zu trainieren. Was wir aber tun müssen, ist, unsere Entscheidungen selbst in die Hand zu nehmen, uns ein Herz zu fassen und für unsere Sehnsüchte einzustehen. Wir dürfen uns also fragen, welche limitierenden Glaubenssätze es uns erschweren, den ersten Schritt zu machen. Also ran an die Arbeit, lasst uns nachforschen, wo wir uns selbst begrenzen - und herausfinden, warum wir das tun!

Die verstaubte Truhe öffnen. Kennen wir die einzelnen Mitglieder unseres inneren Teams bereits? Wenn nicht, ist es allerhöchste Zeit, mit unseren ganz persönlichen Anteilen Bekanntschaft zu machen! Welche Stimmen sind das, die uns Impulse und Wünsche zuflüstern? Vermutlich sind sie sich in ihren Botschaften nicht immer ganz einig: gestern noch wollten wir die Kündigung formulieren, schon heute haben wir Sorge vor der Reaktion unseres/r Chef*in.

Wir können uns diese inneren Anteile als kleine Persönlichkeiten vorstellen, die abwechselnd versuchen, sich Gehör zu verschaffen. All diese unterschiedlichen Anteile formen unseren facettenreichen Charakter. Wenn wir sie erst einmal richtig kennengelernt haben und sie als unsere treuen Begleiter akzeptieren, erfahren wir so viel mehr über uns und unser Handeln. Es lohnt sich, täglich ein paar Minuten darauf zu verwenden, in unsere Gedankenwelt einzutauchen und Kontakt zu unseren Seelenbewohnern aufzunehmen.

Wie das geht? Loslegen und ausprobieren - es ist leichter als gedacht! Unsere Gefühle führen uns wie ein Pfad zu unseren kleinen Charakteren. Wir können im Rahmen einer Meditation oder eines Mondrituals tiefer sinken und nachspüren, welche Themen in den letzten Stunden besonders intensiv waren. Welche Emotionen werden durch meinen größten Herzenswunsch in mir ausgelöst? Spüre ich diese körperlich? Wenn ja, an welcher Stelle? Wir haben die Erlaubnis, diesen Impulsen immer weiter und weiter zu folgen und den jeweiligen Anteil - Freude, Neugier oder Angst - ausfindig zu machen.

Den Schatz entdecken. Um zu entlarven, was uns noch zurückhält, ist es essentiell, keine vorschnellen Schlüsse zu ziehen, oder schwarzweiß zu malen. Kein Anteil ist per se gut oder schlecht. Denn hinter jedem Impuls in uns steckt ein wichtiges Bedürfnis. Wir sind eingeladen, diese Sehnsüchte - auch wenn sie auf den ersten Blick limitierend wirken - als Geschenk anzunehmen und uns zu fragen, warum sie sich zeigen. Sie alle erfüllen einen wichtigen Zweck: treiben uns die offenkundig positiven Anteile an oder schenken uns ein offenes Herz, schützen ängstliche oder begrenzende Stimmen uns vor Überforderung, bewahren uns vor Strapazen und schenken uns beruhigende Sicherheit? Wichtig ist, dass wir all unseren Facetten gleichermaßen Gehör schenken, denn jede einzelne ist wertvoll!

Die Segel setzen. Wenn wir unsere inneren Anteile umfassend erforscht und kennengelernt haben, liegt es an uns selbst zu priorisieren, welchen Anteilen wir wieviel Sprechzeit einräumen und wo wir Gebrauch von der Mute-Taste machen. Wenn wir alle Charakterzüge mit Respekt behandeln und Rücksicht auf ihre Bedürfnisse nehmen, haben sie keinen Grund, lautstark nach Aufmerksamkeit zu rufen. Wir können beispielsweise unseren ängstlichen Mitbewohner dadurch beruhigen, dass wir ihm versichern, unser neues Vorhaben Schritt für Schritt anzugehen. Er wird sich im Folgenden entspannt zurücklehnen und uns ohne eine Flut von Worst-Case-Szenarien einfach machen lassen. Gleichzeitig dürfen wir uns bei ihm bedanken, dass er uns darauf aufmerksam gemacht hat, uns nicht zu übernehmen oder uns kopflos in einer Fülle an Ideen zu verzetteln.

Wir können es ganz einfach mal ausprobieren und unser Gedankenkollektiv befragen, wenn wir vor einer großen Entscheidung stehen und wir uns nicht so recht vorwärts wagen: Was passiert, wenn wir eine Kündigung formulieren, ohne einen neuen unbefristeten Vertrag in der Tasche zu haben? Die inneren Stimmen werden vermutlich wild durcheinander rufen: „Das kannst du doch nicht machen! Um Himmels willen, wie sollen wir die Miete bezahlen? Wie erklären wir diese Lücke im Lebenslauf?“ oder "Oh yes, let’s do it! No risk no fun!“

Gemeinsam in See stechen. Die Botschaften unserer Teammitglieder lassen sich in verschiedenen Farben aufmalen, aufschreiben oder sogar aufnehmen. Vielleicht bemerken wir, dass wir, wenn wir in die Anteile eintauchen und ihre Wünsche aussprechen, sogar ihre Tonlage annehmen. Wir können unseren kleinen Charakteren auch entsprechende Edelsteine zuordnen und ihre Botschaften in ihnen abspeichern. Ein Rosenquarz führt uns tiefer zu unseren liebenden Anteilen und das wunderschöne braune Tigerauge verleiht unserer mutigen Stimme noch mehr Ausdruckskraft.

Wir dürfen uns in unserer inneren Welt ganz kreativ ausleben - uns vorstellen, wie wir unsere inneren Teammitglieder an einen Tisch zur Diskussionsrunde einladen oder sie mit auf einen Spaziergang nehmen. Je intuitiver wir uns auf unsere Gedanken einlassen und ihnen entsprechenden Raum geben, desto kraftvoller wird das Ergebnis sein!

Je enger der Draht zu unseren inneren Anteilen ist, desto stärker werden wir in unserer Entscheidungsfindung. Es ist an uns selbst zu entscheiden, welches Narrativ wir über uns kreieren wollen. Wir dürfen uns aktiv fragen, welche Geschichte unsere ganz persönliche sein soll.

Lade also deine gesamte Anteilsvielfalt dazu ein, die Realisierung deiner Träume mitzugestalten und deine Visionen in der Realität Fuß fassen zu lassen. Ich bin super gespannt auf dein Feedback. Wo stehst du im Moment? Wie weit bist du noch von der Umsetzung deiner Ziele entfernt und welche Anteile hast du in deinem Inneren bereits ausfindig machen können?

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