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Spiritueller Lifestyle
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28.8.2023

Die Akzeptanz der Unvollkommenheit

Warum das kalte Wasser nicht wärmer wird, wenn man später springt

Stell dir Folgendes vor: Du stehst am Rande eines Schwimmbeckens, das so groß wie das Leben selbst ist. Ein Schwimmbecken, das mit mehr Möglichkeiten gefüllt ist, als es Blauschattierungen am Himmel und Sand am Meer gibt. Du hast gefühlt eine Million Bücher über das Schwimmen gelesen, als wäre es dein Job, und du könntest wahrscheinlich einen Kurs über die perfekte Brustschwimmtechnik geben. Das ist zwar alles ganz wunderbar, aber da gibt es ein Problem: Du bist immer noch auf dem Trockenen, und das Wasser wird nicht wärmer, während du dort stehst und nicht mal den kleinen Zeh reinsteckst.

Oder stell dir vor, du bist auf einer sommerlichen Poolparty, hast deinen schicksten Badeanzug an und bist von Freund*innen umgeben, die alle ausgelassen bei der spaßigen Plantsch-Action mitmachen. Aber du bist die Virgo Season-Energie in der Gruppe – der-/diejenige, der/die so sehr damit beschäftigt ist, die theoretische Kunst des Schwimmens zu perfektionieren, dass er/sie praktisch zu einem starren Eiswürfel geworden ist, der am Rand des Pools dahinschmilzt.

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Nun ist das Leben nicht zum Zusehen vom Beckenrand gemacht. Ganz im Gegenteil! Du kannst nicht einfach dasitzen, mit all dem Wissen über Schwimmtechniken und Wassertemperaturen bewaffnet, und erwarten, dass du der Michael Phelps des theoretischen Wissens über das Schwimmen mitten im Leben wirst. Die Wahrheit ist: Egal, wie viele YouTube-Tutorials du dir ansiehst oder wie viele Artikel du liest, du wirst nicht wissen, wie wundervoll lebendig das Wasser ist, bis du reinspringst.

Theoretisches Wissen ist vergleichbar mit einem Liegestuhl am Pool – bequem, sicher und frei von Überraschungen. Wunder, Magie und Action hingegen sind wie ein wilder Sprung mit einer Arschbombe in den Pool. Sicher, du machst vielleicht einen großen Platscher und bekommst manchmal sogar etwas Wasser in die Nase, aber das ist es, was die Magie ausmacht. Das kalte Wasser wird sich nicht in einen gemütlichen Whirlpool verwandeln, nur weil du auf den „perfekten“ Moment wartest. Wenn du zu lange wartest, wirst du der/die Einzige sein, der/die fröstelnd am Rand steht, während alle anderen die Pool-Party genießen. Und das wäre doch schade, oder?

Es ist an der Zeit, vom Perfektionstaucher zum/zur Schwimmer*in oder sogar Surfer*in in den Wellen des Lebens zu werden. Wahre Held*innen (und wenn es nur die des Alltags sind) sind nicht diejenigen, die nie ins Wasser gehen – sie sind diejenigen, die sich kopfüber ins Wasser stürzen und bereit sind, aus jedem Bauchklatscher und jeder noch so tollpatschigen Bewegung zu lernen. Es sind alles Erfahrungen und schließlich ist noch kein/e Schwimm-Meister*in vom Himmel gefallen.

Wie lösen wir das Dilemma nun?

Lass uns erst mal den Elefanten – oder sollten wir sagen: die Poolnudel!? – im Raum ansprechen: Es ist die Angst, Fehler zu machen. Das ist so, als hättest du Angst, dass dein Badeanzug bei deinem olympiareifen Sprung oder der Arschbombe hochrutscht – peinlich, ja, aber nicht das Ende der Welt! Perfektionismus mag dich zum Gesprächsthema der Rettungsschwimmer*innen des Lebens machen, aber vergiss nicht, dass sie dazu da sind, die Leute zu retten, die tatsächlich den Sprung wagen. Und wer weiß? Vielleicht ist der nächste Guardian Angel in Form eines Rettungsschwimmers oder einer Rettungsschwimmerin dein Ticket zum Glück!?

Lass nicht zu, dass die Angst, es zu vermasseln, dich zu einem/einer ständigen sehnsüchtigen Beobachter*in des Lebens macht. Du bekommst sogar Unterstützung vom Vorbild des Lospreschens: der Widder-Energie, die uns gerade durch die Mondknotenachse Waage-Widder gehörig anfeuert, endlich für uns loszugehen – oder zu springen! Verbinde dich mit dem Bauchklatscher-liebenden Widder und lass das Bedürfnis der Jungfrau los, jedes Molekül des H2O zu analysieren, bevor du schwimmst. Im Leben geht es nicht darum, den perfekten Sprung aus dem Lehrbuch zu schaffen, sondern darum, zu planschen, zu lachen und Erinnerungen zu schaffen. Kurzum: alles zu leben und sich von jeder Welle in Bewegung bringen zu lassen. Ganz wichtig auch für diejenigen unter uns, die so gerne in allen spirituellen Gewässern fischen und dadurch auch oft unbemerkt am Beckenrand des Lebens bleiben!

Und weil wir es nicht oft genug betonen können: Bei der großen Poolparty des Lebens sind nicht diejenigen die Manifestations-Sieger*innen, die mit hochgezogenen Zehen und nachdenklich gerunzelten Augenbrauen am Rand stehen. Nein, die wahren Gewinner*innen sind die Unperfekten, die das Chaos umarmen, die Fehler in magische Erfahrungen verwandeln und die verstehen, dass das kalte Wasser so schön und einladend ist wie ein tropisches Paradies – wenn du erst einmal drin bist.

Wenn du dich nun fragst, wie du jetzt den mutigen Sprung ins Leben wagen kannst, haben wir hier ein paar alltagstaugliche Tipps und Übungen für dich. Diese können dir helfen, die einzelnen Steps für dich greifbarer zu machen, und dich dabei unterstützen, Ängste zu überwinden und dich von der theoretischen Perfektion zum praktischen Handeln zu bewegen:

Kleine Schritte zum Großen: Beginne mit kleinen, überschaubaren Schritten. Setze dir tägliche Ziele, die dich aus deiner Komfortzone herausführen. Es kann etwas ganz Einfaches sein, wie beispielsweise ein Gespräch mit einem völlig Fremden anzufangen oder eine neue Aktivität auszuprobieren, zu der es dich intuitiv hinzieht.

Angst benennen und entmachten: Schreibe deine Ängste auf und analysiere sie. Welche schlimmsten Szenarien malst du dir aus? Oft sind sie irrational und übertrieben. Erkenne, dass sie dich nur zurückhalten wollen. Indem du sie aufdeckst und benennst, verlieren sie bereits ihre Macht über dich.

Rituale: Schaffe dir Rituale oder Routinen, die dich daran erinnern, ins Handeln zu kommen. Es könnte eine Morgenroutine sein, die positiv stimmt, oder eine Abendreflexion, in der du die kleinen Schritte des Tages noch mal durchgehst, deinen Mut würdigst und stolz auf dich bist.

Visualisierung: Stelle dir lebhaft vor, wie es sich anfühlt, wenn du den Sprung wagst und erfolgreich im Wasser landest. Visualisiere nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Weg dorthin. Das kann die Angst mindern und dein Selbstvertrauen stärken.

Unterstützung suchen: Sprich mit Freund*innen oder Mentor*innen über deine Ziele und Ängste. Manchmal hilft es, wenn dich jemand von außen ermutigt und dich an deine Träume erinnert.

Spiritualität in Aktion umsetzen: Nutze deine Spiritualität als vielseitiges Werkzeug in deinem Alltag. Meditation, Affirmationen und Achtsamkeitsübungen sind allesamt toll. Wenn du sie aber nicht mit in das Leben nimmst und praktisch anwendest, weil dir deine Angst im Wege steht, lassen sie dich auch am Beckenrand stehen und weiter träumen. In der Sehnsucht ist es ja schließlich sicher. Wende also unbedingt all dein spirituelles Know-how an.

Selbstmitgefühl: Sei liebevoll zu dir selbst, auch wenn du Fehler machst oder Rückschläge erlebst. Erinnere dich daran, dass niemand perfekt ist und es um den Prozess des Lernens und des Wachsens geht.

Also schnapp dir deine mutigen Schwimmflügel, nimm Anlauf auf dem metaphorischen Sprungbrett und mach die tollste Arschbombe überhaupt. Das Wasser mag kühl sein und du wirst vielleicht keinen perfekten Schwalbensprung hinlegen, aber der Nervenkitzel des Aufpralls wird jeden Tropfen wert sein. Versprochen!

Wir sind gespannt, was du im Freibad des Lebens erlebst und berichtest, und sagen jetzt entgegen aller Bademeister-Manier: Bitte vom Beckenrand springen!!!

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Nun ist das Leben nicht zum Zusehen vom Beckenrand gemacht. Ganz im Gegenteil! Du kannst nicht einfach dasitzen, mit all dem Wissen über Schwimmtechniken und Wassertemperaturen bewaffnet, und erwarten, dass du der Michael Phelps des theoretischen Wissens über das Schwimmen mitten im Leben wirst. Die Wahrheit ist: Egal, wie viele YouTube-Tutorials du dir ansiehst oder wie viele Artikel du liest, du wirst nicht wissen, wie wundervoll lebendig das Wasser ist, bis du reinspringst.

Theoretisches Wissen ist vergleichbar mit einem Liegestuhl am Pool – bequem, sicher und frei von Überraschungen. Wunder, Magie und Action hingegen sind wie ein wilder Sprung mit einer Arschbombe in den Pool. Sicher, du machst vielleicht einen großen Platscher und bekommst manchmal sogar etwas Wasser in die Nase, aber das ist es, was die Magie ausmacht. Das kalte Wasser wird sich nicht in einen gemütlichen Whirlpool verwandeln, nur weil du auf den „perfekten“ Moment wartest. Wenn du zu lange wartest, wirst du der/die Einzige sein, der/die fröstelnd am Rand steht, während alle anderen die Pool-Party genießen. Und das wäre doch schade, oder?

Es ist an der Zeit, vom Perfektionstaucher zum/zur Schwimmer*in oder sogar Surfer*in in den Wellen des Lebens zu werden. Wahre Held*innen (und wenn es nur die des Alltags sind) sind nicht diejenigen, die nie ins Wasser gehen – sie sind diejenigen, die sich kopfüber ins Wasser stürzen und bereit sind, aus jedem Bauchklatscher und jeder noch so tollpatschigen Bewegung zu lernen. Es sind alles Erfahrungen und schließlich ist noch kein/e Schwimm-Meister*in vom Himmel gefallen.

Wie lösen wir das Dilemma nun?

Lass uns erst mal den Elefanten – oder sollten wir sagen: die Poolnudel!? – im Raum ansprechen: Es ist die Angst, Fehler zu machen. Das ist so, als hättest du Angst, dass dein Badeanzug bei deinem olympiareifen Sprung oder der Arschbombe hochrutscht – peinlich, ja, aber nicht das Ende der Welt! Perfektionismus mag dich zum Gesprächsthema der Rettungsschwimmer*innen des Lebens machen, aber vergiss nicht, dass sie dazu da sind, die Leute zu retten, die tatsächlich den Sprung wagen. Und wer weiß? Vielleicht ist der nächste Guardian Angel in Form eines Rettungsschwimmers oder einer Rettungsschwimmerin dein Ticket zum Glück!?

Lass nicht zu, dass die Angst, es zu vermasseln, dich zu einem/einer ständigen sehnsüchtigen Beobachter*in des Lebens macht. Du bekommst sogar Unterstützung vom Vorbild des Lospreschens: der Widder-Energie, die uns gerade durch die Mondknotenachse Waage-Widder gehörig anfeuert, endlich für uns loszugehen – oder zu springen! Verbinde dich mit dem Bauchklatscher-liebenden Widder und lass das Bedürfnis der Jungfrau los, jedes Molekül des H2O zu analysieren, bevor du schwimmst. Im Leben geht es nicht darum, den perfekten Sprung aus dem Lehrbuch zu schaffen, sondern darum, zu planschen, zu lachen und Erinnerungen zu schaffen. Kurzum: alles zu leben und sich von jeder Welle in Bewegung bringen zu lassen. Ganz wichtig auch für diejenigen unter uns, die so gerne in allen spirituellen Gewässern fischen und dadurch auch oft unbemerkt am Beckenrand des Lebens bleiben!

Und weil wir es nicht oft genug betonen können: Bei der großen Poolparty des Lebens sind nicht diejenigen die Manifestations-Sieger*innen, die mit hochgezogenen Zehen und nachdenklich gerunzelten Augenbrauen am Rand stehen. Nein, die wahren Gewinner*innen sind die Unperfekten, die das Chaos umarmen, die Fehler in magische Erfahrungen verwandeln und die verstehen, dass das kalte Wasser so schön und einladend ist wie ein tropisches Paradies – wenn du erst einmal drin bist.

Wenn du dich nun fragst, wie du jetzt den mutigen Sprung ins Leben wagen kannst, haben wir hier ein paar alltagstaugliche Tipps und Übungen für dich. Diese können dir helfen, die einzelnen Steps für dich greifbarer zu machen, und dich dabei unterstützen, Ängste zu überwinden und dich von der theoretischen Perfektion zum praktischen Handeln zu bewegen:

Kleine Schritte zum Großen: Beginne mit kleinen, überschaubaren Schritten. Setze dir tägliche Ziele, die dich aus deiner Komfortzone herausführen. Es kann etwas ganz Einfaches sein, wie beispielsweise ein Gespräch mit einem völlig Fremden anzufangen oder eine neue Aktivität auszuprobieren, zu der es dich intuitiv hinzieht.

Angst benennen und entmachten: Schreibe deine Ängste auf und analysiere sie. Welche schlimmsten Szenarien malst du dir aus? Oft sind sie irrational und übertrieben. Erkenne, dass sie dich nur zurückhalten wollen. Indem du sie aufdeckst und benennst, verlieren sie bereits ihre Macht über dich.

Rituale: Schaffe dir Rituale oder Routinen, die dich daran erinnern, ins Handeln zu kommen. Es könnte eine Morgenroutine sein, die positiv stimmt, oder eine Abendreflexion, in der du die kleinen Schritte des Tages noch mal durchgehst, deinen Mut würdigst und stolz auf dich bist.

Visualisierung: Stelle dir lebhaft vor, wie es sich anfühlt, wenn du den Sprung wagst und erfolgreich im Wasser landest. Visualisiere nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Weg dorthin. Das kann die Angst mindern und dein Selbstvertrauen stärken.

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Spiritualität in Aktion umsetzen: Nutze deine Spiritualität als vielseitiges Werkzeug in deinem Alltag. Meditation, Affirmationen und Achtsamkeitsübungen sind allesamt toll. Wenn du sie aber nicht mit in das Leben nimmst und praktisch anwendest, weil dir deine Angst im Wege steht, lassen sie dich auch am Beckenrand stehen und weiter träumen. In der Sehnsucht ist es ja schließlich sicher. Wende also unbedingt all dein spirituelles Know-how an.

Selbstmitgefühl: Sei liebevoll zu dir selbst, auch wenn du Fehler machst oder Rückschläge erlebst. Erinnere dich daran, dass niemand perfekt ist und es um den Prozess des Lernens und des Wachsens geht.

Also schnapp dir deine mutigen Schwimmflügel, nimm Anlauf auf dem metaphorischen Sprungbrett und mach die tollste Arschbombe überhaupt. Das Wasser mag kühl sein und du wirst vielleicht keinen perfekten Schwalbensprung hinlegen, aber der Nervenkitzel des Aufpralls wird jeden Tropfen wert sein. Versprochen!

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